Hannes Klausner: Magic First Ride

Magic First Ride: Zeit für ein wenig Action und ein bisschen Bike-Porn.

Wer kennt es nicht?

Welcher leidenschaftliche Mountainbiker sehnt sich nicht danach?

Diese Spannung.

Dieses Gefühl.

Dieses Gefühl der Geilheit.

Der Geilheit auf ein neues Bike.

Welchen Rahmen nehme ich?

Welche Teile schraube ich dran?

Wie pimpe ich es?

Wie customize ich es?

Wie wird es am Ende aussehen?

Und vor allem, wie wird es sich fahren?

Wie wird es sich anfühlen?

Fragen über Fragen, die alle Schritt für Schritt beantwortet werden und die die Geilheit bis zum Ende hin immer mehr und weiter steigern.

Was für ein Prozess.

Es gehört einfach dazu.

Das Bike.

Das Bike als Sportgerät aber auch als Objekt der Begierde.

Das Schrauben, die Teile, die Personalisierung.

All das das gehört zum Lifestyle “Freeride” mit dazu und ist nicht wegzudenken.

Jedes Jahr aufs Neue kommt dieser Moment.

Er rückt immer näher.

Und jedes Jahr aufs Neue kann ich es kaum erwarten.

Kann den Tag kaum erwarten.

Den Moment.

Den Moment der Wahrheit wenn das Ding fertig und in voller Pracht vor mir steht.

Genau wie ich es mir vorgestellt habe.

Genau wie ich es geplant und mir gewünscht habe.

BOOM.

Was für ein Ding.

Was für eine Schönheit.

Verspielte Freeride Waffe mit dem Potential eines echten Big Bikes.

Perfekt auf meine Bedürfnisse abgestimmt und ready to go.

Beauty & Beast.

Nur eines fehlt nun noch.

Der “Magic First Ride”.

Der Tag der Wahrheit.

Der Tag auf den ich gewartet habe.

Der Tag der ersten Testfahrt mit meinem neuen Kavenz VHP18 Custom Freeride Bike.

Im Zuge meines saisonalen Roadtrip Projekts “VANLIFEDIARIES” kann es nichts besseres geben, als eine Location am Weg zu finden, wo diesem Gaul die Sporen gegeben werden können.

Wo ich es erstmals auf Herz und Nieren testen kann.

Und zwar genau in dem Einsatz, wofür ich es aufgebaut habe.

Ein am Weg liegender Steinbruch hat es uns angetan.

Schon vor Jahren war ich, bei einer Tour durch Österreich, in eben solchen auf der Suche nach echten Freeride Lines.

Und ich bin fündig geworden.

Gebiete und Areale, in denen man, ohne viel Hand anzulegen, Linien und Abfahren finden kann, die es in sich haben.

First Lines.

Echtes Freeriden eben.

Ganz nach meinem Geschmack.

Gesagt (gedacht) getan.

Ab in den Steinbruch.

Ab und auf die Suche nach neuen Linien, um mein neues Bike zzu testen und erste Eindrücke zu sammelen bzw. um genau das zu tun, wofür ich das Bike gebaut habe und wozu ich on the road bin.

Und wieder.

Wieder sind es nur wenige Handgriffe, um Lines fahrbar zu machen.

Meist geht es hier um Ausläufe, die durch grobe und teils massive Steinbrocken blockiert sind.

Unfahrbar und gefährlich.

Diese jedoch entschärft, bleiben spaßige und zum Teil aber immer noch wirklich fordernde Abfahrten.

Machbare Abfahrten, die einem aber trotzdem immer noch viel und teils alles abverlangen.

Genau das, was ich suche.

Genau das, was ich brauche.

Genau das, was dieses Bike will.

Loser und rutschiger Untergrund, steile Hänge und hohe Geschwindigkeiten mit wenig bis keinem Raum für Fehler.

Hinzu kommt das Wissen, dass all diese Lines auch First-Lines sind.

Dass ich nicht weiß, wie sie sich verhalten.

Dass ich nicht vorher beobachten konnte, um es nachzumachen.

Es gilt sich eine genaue Linie zu suchen und sich einen Plan zurecht zu legen.

Einen Plan der sinnvoll erscheint.

Einen Plan der machbar erscheint.

Einen Plan, der genau so auch umgesetzt werden kann, werden muss und von dem ich nicht mehr abweichen sollte.

Nicht mehr abweichen kann.

Nicht mehr abweichen kann, sobald ich in der Line drin bin.

Voller Fokus.

Volle Konzentration.

Das Leben im Hier und Jetzt.

Zu 100%.

Kein Spielraum und kein Platz für andere Gedanken.

100% Freiheit im Kopf.

Genau die Freiheit, nach der wir immer wieder auf der Suche sind.

Nach der wir streben.

Nach der ich strebe.

Die mir alles gibt.

Zumindest für genau die paar Momente in denen es um alles geht.

WOW.

Was für ein feeling.

Was für ein Bike.

Vom ersten Moment weg fühle ich mich drauf zu Hause.

Fühle mich wohl.

Bin eins mit ihm.

Es ist perfekt.

Es ist magisch.

Ein echter “Magic First Ride”.

Eine bessere Rückmeldung gibt es nicht.

Alles richtig gemacht was den Aufbau angeht.

Genau durchdacht, geplant, umgesetzt und voll aufgegangen.

Ein magischer Moment.

Ein magisches Gefühl.

Ein Gefühl für das wir leben.

Für das ich lebe.

Ein Gefühl für das ich durch die Welt reise und dem ich immer wieder und unaufhörlich nachjage.

Und immer wieder werde ich fündig.

Immer wieder finde ich es.

Und immer wieder und aufs Neue fühlt es sich gut an.

Fühlt es sich magisch an.

DANKE Freeriding.

Was für ein Sport.

Was für ein Lifestyle.

Mit allem drum und dran.

Freeride for Life.

Und zu guter letzt gibt es hier noch ein paar Details zum Aufbau.

Ein paar Details für alle diejenigen, die ähnlich ticken wie ich.

Für alle Bike-Fanaten unter uns sozusagen.

Rahmen: Kavenz VHP18 / L / kurzes Steuerrohr / Custom Anthrazit / Glanz Finish / Mullet

Gabel: Manitou Dorado Pro Carbon / 203mm / 29

Dämpfer: Manitou Mara Pro

Bremsen: Hayes Dominion A4 / Stealth Black Edition / 203mm

Lenker: Protaper MTB / A25 / Aluminium

Vorbau: Protaper Direct Mount DH Stem

Griffe: 77designz

Sattelstützenklemme: 77designz

Sattelstütze: Protaper Forty

Laufrad vorne: SunRingle Düroc SD37 Pro / 29

Laufrad hinten: SunRingle Düroc SD37 Pro / 27.5

Reifen vorne: Maxxis Minion DHF 3C EXO TR / 29 x 2.5 WT

Reifen hinten: Maxxis Minion DHR II 3C EXO TR / 27.5 x 2.4 WT

Ventile: 77designz

Pedale: SQlab 50X Plattform

Mehr Detail-Pics zum neuen Bike von Hannes findet ihr hier:

https://blog.timeisyourlife.com/

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Hannes Klausner

Home: www.hannesklausner.at
Blog: www.blog.timeisyourlife.com
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Instagram: @hannes_klausner

Fotos: Roman Klotz

Gepostet am 09.08.2023 von MRM |

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